Hier begegnet Ihnen eine Auswahl meiner Arbeiten, Schwerpunkt sind die Gemälde der vergangenen Jahrzehnte. Die Vielfalt meines Wirkens begann früh: Ein Kunststreben, das sich bereits in meiner Kindheit zeigte, zunächst im Zeichnerischen. Kunst wurde von mir schon früh als Mittel begriffen, sich die Welt anzueignen und sie zu verwandeln. Sei es, um mir im Büro die Langeweile mit satirischen Zeichnungen zu vertreiben, seien es die Auseinandersetzungen mit anderen Künstlern. Kunst begriff ich bereits als Jugendliche, als Mittel, sich die Welt anzueignen und sie zu verwandeln.

Dabei war in meiner Biografie Kunst nicht vorgesehen. Kunst musste in den verschiedenen Lebensphasen als junge Frau, Ehefrau und Mutter, immer wieder erkämpft werden.

Kunst war und ist die Suche nach Entwicklung, nach einem Weiterkommen, nach dem adäquaten Ausdruck . Hilfreich waren dabei Kunstgruppen und eine systematische Ausbildung an Freien Kunstakademien. Eine stetige Hinführung zur Kunst in freien Formen, da eine akademische Ausbildung nicht möglich war. Ein kurvenreicher Weg, der vom Gegenständlichen zum Abstrakten führte. Mehr biografische Hintergründe können sie im Kurzfilm erfahren.

Aus der Rede von Birgit Reichinger entnommen, anlässlich meiner Ausstellung Farben – Verwerfungen - der andere Blick vom 8.10.2021 im Alten Rathaus in Denzlingen, Denzlinger Kulturkreis